2025

AUSSTELLUNGEN         VERANSTALTUNGEN KUNSTFAHRTEN  

 

 

 

Vernissage

Samstag 26.04.25 17:00 Uhr

Frank Nordiek
Zusammenfügung(en) Cut-Outs

Frank Nordiek (Erzieher, promovierter Mineraloge und freischaffender Künstler geb. 1964 in Leverkusen) arbeitet europaweit als Landart-Künstler meist mit Materialien aus der Natur in der Natur. Die in der Landschaft verorteten Werke aus Pflanzen, Steinen, Eis oder Holz bestehen je nach Material für kürzere oder längere Zeit. Ihre Vergänglichkeit ist Teil der Arbeit und bindet die natürlichen Prozesse von Zerfall und Verwitterung ein. Fotografien dokumentieren die Objekte auf Dauer und machen die oft an entlegenen Orten befindlichen Werke einem größeren Publikum zugänglich.

 

Die Cut-Outs sind in den letzten Jahren ergänzend zu den Arbeiten im Außenraum entwickelt worden. In ihrer Formensprache und Konstruktion nehmen sie die Ideen aus der Landart auf, und setzen sie in kleinen Formaten um. Teilweise erinnern die filigranen Objekte mit ihren Pflanzen- und Insektenformen an Exponate einer Naturkundesammlung, andere wirken eher abstrakt-konstruktiv. Ihre individuelle Linienführung beruht auf Handzeichnungen, die als Grundlage für die Cut-Outs dienen, ihre Farbigkeit bleibt zurückhaltend. (J. Franke, 2024)

 

Ausstellungen & Projekte

(Auswahl)

2000 „LandArt“, Hamburgische Landesbank (Katalog)

2001 „Manchmal nur wenige Stunden…“, Stadtmuseum Münster

2002 Projekt Naturskulpturen, Treptowers der Allianz AG, Berlin (Katalog)

2004 „Mensch + Natur“, St. Andreasberg, (Auszeichnung)

2005 1. Preis Wettbewerb „1 jähriger künstlerischer Prozess im Ernst-Ehrlicher- Park“, Kunstverein Hildesheim

2006 Land Art Symposium„Traktor Day“, Weitra, Österreich

Land Art Symposium „Randen NARTour“, Schaffhausen, Schweiz

2007 „Birdland in Apeldoorn“, Apeldoorn, Niederlande

Skulpturenlandschaft Osnabrück

Land Art Symposium „ 7 × 100 m“, Poggenhagen (Katalog)

2010 Kunstpreis der Stadt Limburg

2012 Kunsttage Winningen

2013 Horizons – Arts Nature en Sancy

Stadt Land Spuren, Poggenhagen (Katalog)

Zeller Kunstwege, Zell a. Hamersbach

2015 Projekt „Schwammstadt“ Changde, China

Arte Sella

2017 „Eichenkeimlinge“ (X)Sites, Varberg, Schweden

2018 Landet mit Emellan, Schweden

2019 Stadt Burgwedel, Erlebnispfad „Erlebnis Würmsee“

Skulpturenpark Gut Hohen Luckow, Projekt „Keimlinge“


weitere infos unter www.landart.de

 

Ausstellungsdauer: 26.04.2025 bis 29.06.2025

Ort: KulturKaffee Rautenkranz Hauptstr.68 30916 Isernhagen

 

Öffnungszeiten: Sonntags 14-18 Uhr und nach Vereinbarung

 

Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub e.v.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Mi. 7.5.2025 Kunstfahrt nach Potsdam

ins Barberini Museum zur Ausstellung

Kosmos Kandinsky Geometrische Abstraktion im

20. Jahrhundert

 

Die Kunstfahrt nach Potsdam ist leider schon ausgebucht!

Wir nehmen nur noch Anmeldungen auf Warteliste an!

 

 

 

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben. Sie strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion sah diese Elemente als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet. Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen neuen Ausdruck fand.

Angeregt von den fortschrittlichen Technologien und Theorien ihrer Zeit, darunter Konzepte der vierten Dimension und des Raum-Zeit-Kontinuums, erweiterten Künstler ihr Verständnis von Raum und Zeit. Mit Bildern von geometrischen Formen, die in einem unbestimmten Raum schweben, wollten sie kosmische Themen und höhere spirituelle Ebenen darstellen. Zentralfigur dieser Kunstrichtung war Wassily Kandinsky, der mit seiner Schrift Punkt und Linie zu Fläche die theoretischen Grundlagen dafür legte.  Die Ausstellung zeigt mehr als 100 Werke von über siebzig Künstlerinnen und Künstlern, darunter Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely. Zu den über dreißig internationalen Leihgebern gehören die Courtauld Gallery in London, das Whitney Museum of American Art und das Solomon R. Guggenheim Museum in New York, die National Gallery of Art in Washington, die Fondation Beyeler bei Basel, die Fondation Gandur pour l‘Art in Genf, und die Peggy Guggenheim Collection in Venedig.

 

Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal direkt ab Großburgwedel und Isernhagen nach Potsdam. Dort erwartet die Teilnehmer:innen eine 1,5 std. Führung durch Ausstellung. Anschließend besteht die Möglichkeit zur individuellen Erkundung des Barberin Museums und der Stadt Potsdam.

 

Mittwoch 07.05.2025

Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30 Uhr.

Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45 Uhr.

 

Fahrtkosten inkl. Bus und Führung

für Mitglieder € 60,-- und für Gäste € 70,--

 

Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 0172 4341092 oder unter info@kunstverein-bwi.de

 

Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub e.v.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Di. 03.06.2025 Kunstfahrt nach Ratzeburg ins Ernst Barlach Museum

 

Zu jeder Kunst gehören zwei: einer, der sie macht und einer, der sie braucht.

Ernst Barlach, 1917

 

 

Ernst Barlach (1870-1938) gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Als Denker, Künstler und Mensch war Barlach nicht nur Visionär, sondern auch Botschafter eines tief verwurzelten humanistischen Menschenbildes. Sein umfangreiches Gesamtwerk besteht aus literarischen Schriften, Skulpturen, Zeichnungen und Theaterstücken und ist gekennzeichnet durch eine höchst eigenwillige Art, Natur und Gesellschaft, Fantastisches und Real-Irdisches, Geistiges und Spirituelles zugleich wahrnehmen zu können. Daher sind seine Themen von großer, zeitübergreifender Aktualität.

Krieg, Flucht, soziale Not, die Sehnsucht nach Sinn und geistiger Erfüllung, das waren Barlachs Themen – und es sind auch unsere Themen heute. Faszinierend sind Barlachs Innovations- und Schaffenskraft, seine Kreativität, sein Mitgefühl und seine Idee, dass wir träumen dürfen und festhalten müssen an der Vorstellung von einer besseren Welt. Barlach selbst formulierte es 1908 so: „Da stehen dann die schönen Gestalten einer besseren Zukunft um mein Lager. Noch starr, aber von herrlicher Schönheit, noch schlafend – aber wer sie erweckte, der schüfe der Welt ein besseres Gesicht.“

Die Sammlung umfasst repräsentative plastische, zeichnerische und graphische Werke. Hiermit sowie mit zahlreichen Handschriften, Fotos und Dokumenten lassen sich Themen wie beispielsweise „Ernst Barlach – Gestalten einer besseren Zukunft“, „Ernst Barlach – Mystiker der Moderne“, „Barlach auf der Bühne“ oder „Barlach und Goethe“ ebenso gut als große Werkschauen realisieren, wie auch als Rückblick auf die historischen Weichenstellungen des 20. Jahrhunderts.

 

Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal direkt ab Großburgwedel und Isernhagen nach Ratzeburg. Dort erwartet die Teilnehmer:innen eine 1,5 std. Führung durch Ausstellung. Anschließend besteht die Möglichkeit zur individuellen Besuchs des MA.Paul Weber Museums und der kleinen Inselstadt Ratzeburg.

 

Dienstag 03.06.2025

Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30 Uhr.

Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45 Uhr.

 

Fahrtkosten inkl. Bus und Führung

für Mitglieder € 50,-- und für Gäste € 60,--

 

Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter info@kunstverein-bwi.de

 

Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub e.v.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Mi. 16.07.2025 Kunstfahrt nach Hamburg in die Hamburger Kunsthalle zur Ausstellung

"Rendevous der Träume" Surrealismus und

deutsche Romantik

 

Die Welt muss romantisiert werden. So findet man den ursprünglichen Sinn wieder.

                                                                                                          Novalis, Aphorismen, 1798

 

Vor 100 Jahren entstand in Paris mit dem Surrealismus die berühmteste künstlerische Bewegung des 20. Jahrhunderts. Sie war begründet in einer Umwertung aller Werte infolge des Ersten Weltkrieges und hat das 20. Jahrhundert geprägt wie keine andere Strömung. Eine der wichtigsten Geistesverwandtschaften des Surrealismus bestand dabei zur deutschen Romantik: Das Übernatürliche und Irrationale, Traum und Zufall, Gemeinschaft und die Begegnung mit einer sich wandelnden Natur waren wesentliche Inspirationsquellen der deutschen Romantik, die sich der internationale Surrealismus auf andere Weise ein Jahrhundert später zu eigen machte. Von André Bretons erstem Manifest aus dem Jahr 1924 an wird die faszinierende Nähe in Fragestellungen, Haltungen, Motiven und Bildverfahren deutlich.

Ausgewählte surrealistische Meisterwerke von Max Ernst, Meret Oppenheim, René Magritte, Salvador Dalí, Valentine Hugo, Toyen, André Masson, Paul Klee, u. v. a. zeigen, dass neben Dichter*innen wie Novalis, Achim und Bettina von Arnim, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist und Karoline von Günderrode auch die großen romantischen Maler wie Caspar David Friedrich (1774–1840) und Philipp Otto Runge (1777–1810) eine bedeutende Rolle bei der Suche nach einer revolutionären Kunst im 20. Jahrhundert spielten.

Erstaunlicherweise entstehen direktere Rückbezüge auf die deutsche Romantik besonders im Widerstand und Exil während des Zweiten Weltkrieges. Im weiteren Sinne vergleichbare Grundgedanken zu Kosmos, Natur, Traum, dem inneren Sehen und Gemeinschaft sind während der Aktivitäten des Surrealismus von 1924 bis 1966 erkennbar.

 

Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal direkt ab Großburgwedel und Isernhagen nach Hamburg. Dort erwartet die Teilnehmer:innen eine 1,5 std. Führung durch die Ausstellung. Anschließend besteht die Möglichkeit die Parallelausstellung des schwedischen Malers Anders Zorn zu besuchen. Bis zur Abfahrt bleibt noch Zeit zur individuellen Erkundung der Stadt.

 

Mittwoch 16.07.2025

Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30 Uhr.

Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45 Uhr.

 

Fahrtkosten inkl. Bus und Führung

für Mitglieder € 60,-- und für Gäste € 70,--

 

Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 0172 4341092 oder unter info@kunstverein-bwi.de

 

Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub e.v.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Vernissage:

Sonnabend

16. August 2025

17 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17. PARKOMANIE 2025

transformare*

* lat. umformen, verwandeln

 

Ausstellungsdauer: 16.August bis 26.Oktober 2025

Vernissage: Sonnabend, 16. August 2025, 17 Uhr

Ausstellungsort: Alter Park, Thönser Straße, 30938 Großburgwedel

 

Seit 2008 verwandelt der kunstverein burgwedel-isernhagen den Alten Park an der Thönser Straße in Burgwedel regelmäßig einmal im Jahr für mehrere Monate in eine „Galerie im Freien“, die jederzeit rund um die Uhr geöffnet ist.
Der kunstverein möchte mit diesem speziellen Format dazu beitragen, Hemmschwellen abzubauen, indem sich die Kunst in den öffentlichen und frei zugänglichen Raum, also zum Menschen hin, begibt: Ein gezielter Beitrag, Kunst ohne Zwang zu erleben und ihr eine größere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu ermöglichen. Kunst braucht das analoge und persönliche Gegenüber und laut Habermas gilt „die Öffentlichkeit als ein kommunikativer Ort der Meinungsbildung und Meinungsäußerung, an dem verschiedene Personengruppen miteinander gesellschaftliche Probleme erörtern und die sogenannte öffentliche Meinung formulieren“.

 

Der kunstverein lädt zum 17. Parkomanie unter dem Titel „transfomare“ ein. Künstlerinnen und Künstler aller Sujets sind aufgefordert die kleine innerstädtische, öffentliche Parkanlage zu „transformieren“ d.h. mit zeitgenösischen themenbezogenen künstlerischen statements für drei Monate in eine Galerie im Freien zu verwandeln.

Das Ausstellungsthema orientiert sich an dem für alle spürbaren gesellschaft-lich, ökonomisch notwendigen Wandel, der Transformation von der schon der griechische Philosoph Heraklit (520-460 vor chr.) sagte: „Nichts ist beständiger als der Wandel“.

Wir möchten mit dem Thema „transfomare“ die wichtige Rolle der Kunst als Diskursraum hervorheben. Hier sollen Haltungen diskutiert und neue Perspektiven entwickelt werden können. Dies sind Prozesse, die durch Wandel und Veränderung als progressive Kräfte befördert werden können.

 

Alles fließt. Alles entwickelt sich stetig weiter. Alles scheint ein ewiger Prozess der Anpassung und Optimierung zu sein. Der Traum vom endlosen Fortschritt geht zu Ende und mündet bestenfalls in die Transformation. Damit ist der Prozess gemeint, der global zu einem guten Leben für die Menschen und einer nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen führen kann. Der gesellschaftliche und kulturelle Wandel ist machbar, denn die wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Voraussetzungen sind vorhanden. Doch ist dieses Leben für die meisten Menschen schwer vorstellbar. Konvention steht gegen Transformation.

 

Die bildhafte Vision vom gesellschaftlichen Wandel und einem nachhaltigen und guten Leben gibt Kraft für den Weg dahin.

Die Transformation ist auch ein ästhetisches Projekt. Die notwendigen Ver-änderungen erfordern die Kreativität der gesamten Gesellschaft. Das Potenzial der Kunst liegt darin, neue Denkräume zu eröffnen und Transformation vorstellbar werden zu lassen.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Di.26.08.2025 Kunstfahrt nach Dessau

Besuch der Meisterhäuser beim Bauhaus und der Gartenkunst Wörlitz mit Bootsfahrt

Meisterhäuser Dessau Gartenkunst Wörlitz

 

Die Meisterhäuser in Dessau sind eine kleine Siedlung aus drei identischen Doppelhäusern und einem Einzelhaus, die als Wohngebäude für die Meister und den Direktor des Staatlichen Bauhauses in Dessau nach Entwürfen von Walter Gropius 1925 bis 1926 errichtet wurden. In unmittelbarer Nähe befand sich zudem eine von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Trinkhalle. Ebenso wie beim Bauhausgebäude konnte das Bauhaus mit den Meisterhäusern seine architektonischen und künstlerischen Vorstellungen programmatisch verwirklichen. Die Siedlung gehört zu den wichtigsten Werken der modernen Architektur der Zwischenkriegszeit.

Das Direktorenhaus wurde von Walter Gropius genutzt, die Doppelhäuser wurden von László Moholy-Nagy und Lyonel Feininger, Georg Muche und Oskar Schlemmer, sowie von Wassily Kandinsky und Paul Klee bewohnt. Nach dem Auszug der Bauhausmeister und Gropius durch die zwangsweise Schließung des Bauhauses 1932 wurden die Gebäude teilweise erheblich umgebaut. Nach Zerstörungen 1945 sind heute noch das Kellergeschoss des Hauses Gropius, die Hälfte von Feininger des Hauses Moholy-Nagy/Feininger und die Häuser Muche/Schlemmer und Kandinsky/Klee erhalten. In der Zeit der DDR verfielen die Gebäude weiter, die Trinkhalle wurde in den 1960er oder 1970er Jahren abgerissen. Ab den 1990er Jahren wurden die Gebäude renoviert und sind seit dem teilweise museal besichtigbar.

Die zerstörten Gebäudeteile und die Trinkhalle wurden 2013 bis 2014 nach Entwürfen des Büros Bruno Fioretti Marquez als „Neue Meisterhäuser Dessau“ in ihrer Kubatur wiederhergestellt, ohne eine getreue Rekonstruktionen der zerstörten Häuser vorzunehmen.

 

Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal direkt ab Großburgwedel und Isernhagen nach Dessau. In Dessau erwartet die Teilnehmer:innen eine Führung um und durch die Meisterhaüser. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Mittagessen im Bauhausgebäude. Eine Bootsfahrt durch die Wörlitzer Gartenkunst beendet die Kunstfahrt.

 

Dienstag 26.08.2025

Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30 Uhr.

Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45 Uhr.

 

Fahrtkosten inkl. Bus und Führung

für Mitglieder € 60,-- und für Gäste € 70,--

 

Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter info@kunstverein-bwi.de

.............................................................................................................................................

 

 

Mi. 24.09.2025 Kunstfahrt nach Quedlinburg

Stadtführung durch Quedlinburg, Besuch des Feinigermuseums und Zeit für eine individuelle Erkundung der Stadt.

Weltkulturerbe

Quedlinburg

 

Quedlinburg, mit offiziellem Beinamen auch Welterbestadt Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). 922 urkundlich zum ersten Mal erwähnt und 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstifts.

Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.

In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich über 2100 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnissen des Quedlinburger Damenstifts. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische Kirche St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.

 

Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal direkt ab Großburgwedel und Isernhagen nach Quedlinburg. Dort erwartet die Teilnehmer:innen eine 90m. Stadtführung durch die historische Stadt. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Besuch des einzigen Feinigermuseums der Welt und Zeit zur freien Verfügung.

 

Das Museum Lyonel Feininger ist ein Museum und Ausstellungshaus für die Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Sie ist dem Werk Lyonel Feiningers gewidmet und verfügt mit der Sammlung des Bauhäuslers und Quedlinburgers Dr. Hermann Klumpp, die sich als Dauerleihgabe in dem Museum Lyonel Feininger befindet, über einen der weltweit bedeutendsten Bestände an Druckgrafiken Feiningers. Das Museum ist Teil der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und zählt zu den „kulturellen Leuchttürmen“ in den neuen Bundesländern.
Zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen sowie einige Fotografien und Objekte von Feiningers Hand bereichern den Bestand. Neben einer einmaligen Anzahl früher Gemälde gehören das „Selbstbildnis mit Tonpfeife“ aus dem Jahr 1910 und das durch den Kubismus angeregte Hauptwerk „Vollersroda I“ zur Sammlung.
Die Sammlung wird durch Arbeiten anderer Künstler der Klassischen Moderne ergänzt, darunter Lovis Corinth, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Emil Nolde. Hervorzuheben sind hier die Dauerleihgaben der Deutschen Stiftung Denkmalschutz seit 2005. Außerdem verfügt das Haus über einen reichen Bestand an Druckgrafik aus der Zeit der DDR.

 

Mittwoch 24.09.2025

Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30 Uhr.

Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45 Uhr.

 

Fahrtkosten inkl. Bus und Führung

für Mitglieder € 50,-- und für Gäste € 60,--

 

Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter info@kunstverein-bwi.de

............................................................................................................................................

 

 

Alle Termin- und Zeitangaben unter Vorbehalt!

Aktuelle Informationen entnehmen sie bitte unserer Internetseite und der Tagespresse

 

 

kunstfahrten 2025

 

abfahrtsort 1:

großburgwedel schulzentrum (gegenüber edeka) hannoverschestr. 08:30 uhr

 

abfahrtsort 2:

isernhagen/altwarmbüchen endhaltestelle stadtbahn 8:45 uhr

 

anmeldungen unter:

 

05139 4676 und 05139 978 90 50 oder unter info@kunstverein-bwi.de.

 

für eine verbindliche anmeldung überweisen sie bitte den fahrpreis vier wochen vor dem reisetermin auf das konto de 89 2519 0001 4503 5008 00 der hannoversche volksbank bitte mit namen und reiseziel.

 

bei rücktritt bis 14 tage vorher wird der halbe fahrpreis berechnet.

bei rücktritt bis 13 tage vorher wird der volle fahrpreis berrechnet.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Druckversion | Sitemap
© kunstverein burgwedel / isernhagen artclub ev.