Samstag 20.Juli 2024 17:00 Uhr Vernissage
Galerie im KulturKaffee - Hauptstr.68 - 30916 Isernhagen FB
rau- und
schönheit
Malerei-Skulptur-Radierung
karen v. dooren
josette lenders
Der kunstverein burgwedel-isernhagen präsentiert die Arbeiten von zwei bildenden
Künstlerinnen aus den Niederlanden. Josette Lenders und Karen van Dooren laden auf eine Reise durch die Welten der Natur und der menschlichen Psyche ein.
Karen van Dorren: Tiermenschen oder menschliche Tiere
Karens Skulpturen entführen uns in eine andere, märchenhafte Welt. Ihre anthropomorphen
Tiere, die in soliden Strichzeichnungen dargestellt sind, wirken wie Figuren aus einer magischen Geschichte. Diese Kreaturen mit ihren menschlichen Zügen und Gefühlen lassen uns über unsere eigenen
Gefühle und unsere Beziehung zur Natur nachdenken. Durch Ihre Bilden und Skulpturen gelingt es Karen menschliche Emotionen und Interaktionen auf eine zugängliche und oft bewegende Weise darzustellen.
Ihre Arbeit wirft Fragen darüber auf, wie wir als Menschen mit der Natur interagieren, und spiegelt unser eigenes Verhalten und unsere Gefühle in den von ihr gezeichneten Tieren
wider.
Karen van Dooren:
’17 - ’19 Präparation Vogel und kleiner Säugetiere Bos en Fauna,
Schaarsbergen (NL)
’10 - ‘15 Internationaler Master of Arts Therapies, KH Freiburg - HAN (Master)
(D/NL)
'92 - '97 Autonome Kunst, Hogeschool der Kunsten Arnhem (HKA) (Bachelor)
(NL)
'88 - '92 Kunsttherapie, Hogeschool Nijmegen (Bachelor) (NL)
MITGLIEDSCHAFTEN
‘17 – heute Vorstandsmitglied und Arbeitsmitglied Künstlerkollektiv
KC-BREEKijzer
‘21 – heute Künstlerkollektiv Levi und Julia
‘16 - heute BBK, BOK , &
GBK (Berufsverbände Bildender Künstler)
PREISE
’21 Bambi says: „No.“ - Gewinner-Kunstwerk der Woche auf exto.nl
(NL)
’20 Fragile – Natura Inspiratus 2020, Schloss Meise, (B)
EINZELAUSSTELLUNGEN
’24 Galerie Hezel46, Nimwegen (NL)
‘15 Alles unter Kontrolle. Galerie bij de Boeken, Ulft (NL)
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
’25 Levi und Julia praesentieren Alexander Calder, Kubaai, Bocholt
(D)
Verbeeldt verlies (schildert den Verlust), Cultuurvuur (B)
Zum Staub wirst du zurückkehren, Koppelkerk, Bredevoort (NL)
Levi und Julia praesentieren DeBruyckere, Huis Kernhem (NL)
’24 Vestingval, Elburg (NL)
Perspektiven 2024 einblicke durchblicke, Isernhagen (D)
Was im Stille wachsen kann, Koppelkerk, Bredevoort (NL)
Expositie, Persingen (NL)
’23 Portret en Model, CIVON, (Ulft) NL
Salon des Refuses, IDFX, Breda
(NL)
Breekijzer Breekt uit 2.0, Foto21, Bredevoort
(NL)
Kunstraffinaderij, Stevenskerk, Nijmegen (NL)
’22 Haarige Zeiten. Wurzeln und Flügel, Schloss Reuschenberg, Neuss
(D)
Stroom, Inside Out, Outside In. Huis Kernhem,
Ede (NL)
Biennale Natura Inspiratus. Botanischer
Garten, Meise (B)
Connected. BREEKijzer, Doetinchem
(NL)
Huntenkunst, Internationale Bühne für
Zeitgenüssige Kunst, Ulft (NL)
20 op een rei. Doetinchem
(NL)
Kunstbalkon. Kassel (D)
Rosy-fingered dawn (Arbeitstitel).
Kunstrijders, Doetinchem (NL)
’21 Kunstmesse Frauenmuseum. Bonn (D)
Borstelgevoel. Industriedenkmal Eperon d'Or,
Izegem (B)
Lems Kosmos. Kunstpool, Stadsgalerie am Ehinger Tor, Ulm (D)
De tijd maakt vlekken op de aardkorst. Kunstrijders,
Driekoningenkapel, Doetinchem (NL)
Op eigen hout. Expo Gent Vlaanderen,
(B)
Kunstlabor 20-21, Frauenmuseum, Bonn
(D).
’20 Tekenen In Lockdown, S.M.A.K. ,Gent, (B)
Natura Inspiratus. Kasteel van Bouchhout,
Botanische Tuin, Meise, (B)
Balans. KC-BREEKijzer, Koppelkerk, Bredevoort
(NL)
‘19 Zomer expositie. Kunstkamer Kraai, Nijmegen (NL)
ARTKaden. BREEKijzer, Artkaden Bocholt, (D)
Tekenduo’s. Kraaijenhofkazerne, Nijmegen (NL)
‘18 Huntenkunst, Internationales Podium für zeitgenössische Kunst. Ulft
(NL)
Ausstellung Künstler Gemeinschaft Wettringen, (D)
Schluss… Bye Bye Herding Welcome Kubaai. Der Spinnerei, Bocholt,
(D)
Feest van de Geest. Rolde (NL)
ARBEIT IN DER SAMMLUNG
Interne Sammlung Repräsentantenhaus der Generalstaaten, Den Haag (NL)
Elsevier Reed Publisher, New York / Amsterdam (NL)
SONSTIGE & NEBENJOBS
18 – ‘23 Initiator Kunstkamer Kraai, Kunsttierenladen & Galerie mit Atelier, Nijmegen
(NL)
www.kunstkamerkraai.nl
’18 - ’21 Kurator / Kunstkoordinator HAN, University of
Applied Sciences, Arnhem and Nijmegen (NL)
(Zuständig für die Verwaltung der Sammlung, die
Zusammenstellung von Ausstellungen und die Ausleihe von Kunst)
'04 - '17 Lehrerin Methodik und Bildende Kunst HAN,
Kreativtherapie-Ausbildung
'00 -' 14 Kunsttherapeut. GGZ Oostbrabant, FPA Reinier van Arkel
PUBLIKATIONEN
Marcus Golling, Im Kopf eines Denkers und Visonärs, Südwest Presse, 3
juli 2021
“Karen van Dooren’s strangely mutated animals make one think of genetic experiments that are
no longer science fiction today. Seriousness and humor are close together – as in Lem’s work. ” (note KvD: Stanislaw Lem)
Karen van Dooren lebt und arbeitet in Nijmegen
https://www.karenvandooren.nl/
Josette Lenders: Radierungen Lebens am Wasser
Josette führt uns an die Ufer von Flüssen und Seen.Hier erzählt das Leben seine eigenen
Geschichten. Neugierig auf das Unsichtbare, das Verborgene versucht sie, in die Natur einzudringen. Ihre Radierungen fangen die subtile Schönheit von Schöpfung und Tod ein, den ständigen Kampf
zwischen Ordnung und Chaos. Durch ihre Liebe zum Detail versteht es Josette, die Vergänglichkeit und Ausgeglichenheit der Natur grafisch darzustellen. Ihre Radierungen laden uns ein, über die
Schönheit des Verfalls und die zyklische Natur der Natur nachzudenken. Es geht um Tod und Leben.
Lenders:
1973 Abschluss an der Universität Nimwegen Studium der Biologie
1997 Abschluss an der Universität der Künste in Arnheim.
Unterricht
2016 Rinke Nijboer Meisterkurs Zeichnen2017 Peter Krynen Masterclass mit dem Startpunkt "Die
Stadt".
2019 Jacomijn den Engelsen Japanische Holzschnitzerei
Außerschulische Aktivitäten
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Weltlehrer Edukans
-
Zeichenunterricht für Schüler in Äthiopien 2011
-
Illustrator von Büchern u.a. Buch Woelwater ISBN-Nummer: 978-90-830256-
-
Hält Vorträge über Kunst, u.a. Maria Magdalena und Aad de Haas
-
Projekt "Color your life" mit Kindern der Kleur fabriek Nijmegen 2016
-
Mitglieder Plattform http://www.grafiekplatform.nl
-
Mitglied des Künstlerkollektivs Breekijzer https://kc-breekijzer.nl/
Ausstellungen
2016
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Kruithuis
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Den Bosch
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2017
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Huntenkunst Internationale kunstmanifestatie
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Ulft
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2017
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Grafiek uit Kleve
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Nijmegen
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2017
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Feest van de Geest
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Rolde
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2018
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Tekenduo’s kazerne
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Nijmegen
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2018
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Huntenkunst Internationale kunstmanifestatie
|
Ulft
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2018
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Telpost Op Bivak
|
Millingen
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2019
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Internationale grafiekbeurs Borken
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Borken
Duitsland
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2019
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Huntenkunst Internationale kunstmanifestatie
|
Ulft
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2019
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Kunstraffinaderij multidisciplinaire kunstbeurs
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Nijmegen
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2020
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Kunst in het kerkje
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Velp
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2020
|
Internationale grafiek beurs Borken
|
Borken
Duitsland
|
2021
2021
|
Het Borstelgevoel
Water, Bron van leven
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Roeselare
België
Nijmegen
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2021
2021
2022
2022
2023
2023
2023
2023
2024
2024
|
Beelden op de kaart
Een drukte van belang K26
Forma Aktua
Biënnale natura inspiratus
De prent
Museum het oude slot
Sous - Terre Art Fair
Highlight expositie 2023
‘40x40’
'Wat in stilte groeien kan'
‘Project Beweging’
|
Millingen
Oss
Groningen
Meise België
Veldhoven
Appeltern
Lithoijen
Leeuwarden
Bredevoorde
Leeuwarden
|
Josette Lenders lebt und arbeitet arbeitet in Nimwegen
Webseite: :josettelenders.nl
Ein Dialog zwischen zwei Welten
Die Künstlerinnen zeigen ihre Sicht und ihre Perspektiven auf die Welt. Während Josette
Lenders die rohe und reine Schönheit der Natur zeigt, zeigt Karen van Dooren eine eher märchenhafte und nachdenkliche Seite. Zusammen bilden ihre Werke eine harmonische Komposition, die sowohl
visuell als auch emotional ansprechend ist.
Diese Ausstellung ist nicht nur ein Fest der Kunst und der Natur, sondern auch eine
Einladung, über unseren eigenen Platz in der Welt und unsere Beziehung zur Natur nachzudenken. Es ist eine Reise durch die Schönheit des Lebens, die Vergänglichkeit und die tief sitzenden Gefühle,
die uns zu Menschen machen.
Ausstellungsdauer: 20.Juli 2024 bis 10.September 2024
Ort: KulturKaffee Rautenkranz Hauptstr.68 30916 Isernhagen
Öffnungszeiten: Sonntags 14-18 Uhr und nach Vereinbarung
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub e.v.
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Mittwoch 04.September 2024
KunstFahrt nach Lübeck
Lübeck ist eine norddeutsche Stadt, die sich durch ihre Bauten im Stil der Backsteingotik
auszeichnet. Diese entstanden im Mittelalter, als Lübeck die Hauptstadt der Hanse war. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Holstentor aus Backstein, das im Jahr 1478 vollendet wurde und dazu
diente, die auf einer Insel in der Trave gelegene Altstadt abzuschirmen. Die Marienkirche, die nach dem 2. Weltkrieg wiederaufgebaut wurde, ist ein im 13.–14. Jahrhundert errichteter
Backsteinbau, der als architektonisches Vorbild für viele nordeuropäische Kirchen diente.
Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal aus Isernhagen direkt ab
Großburgwedel und Isernhagen nach Lübeck. Dort erwartet die Teilnehmer*innen eine 1,5 std. Kulturführung durch die historische Innenstadt. Anschließend besteht die Möglichkeit zur individuellen
Erkundung der Stadt Lübeck mit seinen viel schönen Ecken und Kultureinrichtungen (z.b.Buddenbrookhaus – Günter-Grass-Haus usw.).
Mittwoch 04.09.2024
Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30
Uhr.
Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45
Uhr.
Fahrtkosten inkl. Bus und Führung
für Mitglieder € 40,-- und für Gäste € 50,--
Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter
info@kunstverein-bwi.de
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
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Freitag 17.Mai 2024 19:00 Uhr Vernissage
im Rahmen der Vernissage "Perspektiven 2024"
Scheuen des Isernhagenhof - Hauptstr.68 - 30916 Isernhagen FB
Sabine Schmidtpeter
Die Stunden
des Schlafes Malerei
"Mein Werk entspringt aus der Figuration. Mich interessiert der Zustand der
Versunkenheit. Über den Körper hinaus verweisen meine Bilder einerseits auf eine unsichtbare Innenperspektive und andererseits greifen sie die
Verankerung des Menschen in der Welt und in der Gesellschaft auf.
Es sind keine surrealen Traumbilder, die ich abbilden möchte, sondern Zustände. Der Anblick
eines schlafenden Menschen vergegenwärtigt uns eine Innen Perspektive, die sich verschlossen und in Schlummer gekleidet offenbart.
Die Außenansicht referiert auf das Innenleben eines Menschen.
Der Schlaf zeigt den Menschen in Separation, in einem Zustand der
Versunkenheit.
Prägend für meinen künstlerischen Arbeitsansatz war und ist meine Masterarbeit mit dem Titel „Zwischen Traum und Tag“. In
den zwei Jahren beschäftigte ich mich mit Theorien der Wahrnehmung: Wie Wahrnehmung
vonstattengeht, wie sich Traumbilder von Erinnerungsbildern unterscheiden und wie viel Kollektives ihnen innewohnt.
Als Malerin lege ich in meinem Werk den Schwerpunkt auf die menschliche Figuration. Leitmotiv
meiner Kunst ist der Schlaf. Mich interessiert insbesondere der Zustand der Versunkenheit von schlafenden Menschen.
Im Schlaf ist der Mensch ein Einzelner, vollkommen auf sich zurückgeworfen. Taucht der Mensch
in den Schlaf, eröffnet sich ihm eine gesonderte Form der Wahrnehmung und des Denkens. Es handelt sich um einen Zustand, den ich male und der in
meiner Malerei, möglichst losgelöst von allem Erzählerischen, als Phänomen gezeigt wird. Der
Anblick eines schlafenden Menschen vergegenwärtigt uns eine Innen- perspektive, die sich verschlossen, nur in Schlummer gehüllt,
offenbart."
Sabine Schmidtbauer *geboren am 11.04.1987 in Gdynia lebt und arbeitet in
Düsseldorf
Studium
2013—2020 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
bei Prof. Siegfried Anzinger und Prof. Katharina Grosse
2020 Akademiebrief, Kunstakademie Düsseldorf
2019 Meisterschüler, Prof. Siegfried Anzinger
2007—2013 Studium an der Fachhochschule Bielefeld
Fachbereich Gestaltung
2013 Master of Arts, Gestaltung
2011 Bachelor of Arts, Grafik und Kommunikationsdesign
Ausstellungen
2024 „Perspektiven 2024“ kunstverein isernhagen-burgwedel (GR)
2023 „Bei offenem Fenster“, Haus Schaeben, Frechen (E)
2023 „W poszukiwaniu harmonii“, Gutshaus Ramin, Ramin (GR)
2023 „Zu Gliedern formen“, Art Artist Düsseldorf, Düsseldorf (GR)
2022 „13“, Artists Unlimited, Bielefeld (GR)
2022 „Projekt Mayhem“ — im Rahmen der „Düsseldorfer Nacht der
Museen“, ES365, Düsseldorf (GR)
2021 „Werkstatt Werkschau“, Galerie Glaskasten, Chemnitz (GR)
2021 „Coming to Voice“, Kunstsammlung NRW, K21, Düsseldorf (GR)
2020 „What Isn’t Nature“, Kronen 29, Düsseldorf (GR)
2020 „Yes, We Can 3.“, Kunstverein Soest e. V., Soest (GR)
Alumni der FH Bielefeld
Finnissage: Samstag 06.Juli 2024 17 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend.
Ausstellungsdauer: 17.Mai 2024 bis 06.Juli 2024
Ort: KulturKaffee Rautenkranz Hauptstr.68 30916 Isernhagen
Öffnungszeiten: Sonntags 14-18 Uhr und nach Vereinbarung
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub e.v.
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Mittwoch 14.August 2024
KunstFahrt zum neuen Bauhaus Museum nach Weimar
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des 1919 in Weimar gegründeten Staatlichen Bauhauses
eröffnete 2019 das neue Bauhaus-Museum Weimar und präsentiert seit dem die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung. Als Ort der offenen Begegnung und Diskussion erinnert es an die frühe Phase
der bedeutendsten Design- und Kunstschule des 20. Jahrhunderts und verknüpft deren Geschichte mit Fragen zur Lebensgestaltung von Heute und Morgen.
Weimar ist eine Stadt im zentral gelegenen deutschen Bundesland Thüringen. Sie ist für die
Epoche der Weimarer Klassik bekannt, einer humanistisch-kulturellen Bewegung. Mit dem Goethe- und Schillerdenkmal vor dem Deutschen Nationaltheater wird an die beiden Dichter erinnert, die in der
Stadt lebten. In Goethes Wohnhaus, einem Gebäude im Barockstil, befindet sich heute das Goethe-Nationalmuseum. Das Schillermuseum befindet sich neben Schillers Wohnhaus. Das Bauhaus-Museum zeigt
Werke des Architekten Walter Gropius.
Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal aus Isernhagen direkt ab
Großburgwedel und Isernhagen nach Weimar. Dort erwartet die Teilnehmer*innen eine 60 min. Führung durch das neue Bauhaus Museum. Anschließend besteht die Möglichkeit zur individuellen Erkundung der
Stadt Weimar.
Mittwoch 14.08.2024
Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30
Uhr.
Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45
Uhr.
Fahrtkosten inkl. Bus, Eintritt und Führung
für Mitglieder € 50,-- und für Gäste € 60,--
Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter
info@kunstverein-bwi.de
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
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Dienstag 02.Juli 2024
KunstFahrt nach Eisenach/Thüringen
Eisenach ist eine Stadt im Wartburgkreis im Westen Thüringens und mit rund 42.000 Einwohnern
(2020) die sechstgrößte Gemeinde Thüringens. Sie ist eine der sogenannten Lutherstädte. Die Mittelstadt war von 1998 bis zum 30. Juni 2021 kreisfreie Stadt und ist heute die erste Große Kreisstadt
Thüringens. Außerdem ist sie das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. In der Raumordnung nimmt die Stadt die Position eines Mittelzentrums mit Teilfunktionen eines
Oberzentrums ein und ist der Planungsregion Südwestthüringen zugeordnet. Eisenach liegt an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes.
Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört
und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. 1817 fand dort das Wartburgfest statt, eines
der wichtigsten Ereignisse des Vormärz. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt.
1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren.
In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So
wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam
Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht.
Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal
aus Isernhagen direkt ab Großburgwedel und Isernhagen nach Eisenach. Dort erwartet die Teilnehmer*innen eine 1,5 std. Stadtführung . Anschließend besteht die Möglichkeit zur individuellen Erkundung
der Stadt (evtl. Besuch der Wartburg).
Dienstag 02.07.2024
Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30
Uhr.
Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45
Uhr.
Fahrtkosten inkl. Bus und Führung
für Mitglieder € 40,-- und für Gäste € 50,--
Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter
info@kunstverein-bwi.de
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
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Dienstag 04.Juni 2024
KunstFahrt zur NordArt nach Büddelsdorf/Schleswig Holstein
Das Gelände der historischen Eisengießerei in Schleswig-Holstein ist der Ort, an dem sich
2024 zum 25. Mal Werke von 200 ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern zu einer gemeinsamen Erzählung verknüpfen. Die NordArt ist eine der größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in
Europa.
Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal
aus Isernhagen direkt ab Großburgwedel und Isernhagen nach Büddelsdorf. Dort gibt es die Möglichkeit zu einem kleinen Mittagessen (nicht im Preis enthalten). Im Anschluss erwartet die
Teilnehmer*innen eine 1,5 std. Führung durch die aktuelle Ausstellung im Freigelände und in den Ausstellungshallen.
Bevor es wieder Richtung Burgwedel geht haben die Teilnehmer*innen noch die Möglichkeit auf
eigene Faust die Kunst zu erkunden oder eine Pause im Cafe auf dem Gelände einzulegen.
Dienstag 04.06.2024
Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30
Uhr.
Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45
Uhr.
Fahrtkosten inkl. Bus , Eintritt und Führung
für Mitglieder € 60,-- und für Gäste € 70,--
Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092
oder unter info@kunstverein-bwi.de
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
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Vernissage:
Freitag 17.Mai 2024 19:00 Uhr
PERSPEKTIVEN
2024
EINBLICKE - DURCHBLICKE
5. KunstBienale Isernhagen mit 23 Künstlerinnen und Künstlern und 60 Kunstwerken aus
den Bereichen Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Fotografie, Textil und Video.
Ausstellungszeitraum: 17.-20. Mai 2024
Der kunstverein burgwedel-isernhagen präsentiert zum 5. Mal zeitgenössische Kunst im Rahmen
der PfingstBienale Isernhagen.
In diesem Jahr wurden 23 Künstler*innen ausgesucht die ihr künstlerisches Statement zum
Thema Perspektiven 2024 für drei Tage auf 800 qm in der Kulturscheune Isernhagenhof zeigen werden.
Wie ein Seismograf zeichnet die Kunst die Erschütterungen der Gesellschaft auf. Sie spiegelt
die Sehnsüchte und individuellen Wahrheiten der Menschen wider. Künstlerinnen und Künstler sezieren gesellschaftliche Entwicklungen der Zeit. Politische Umbrüche und gesellschaftliche
Herausforderungen waren schon immer starke Indikatoren für neue Aspekte in allen Bereichen des Lebens. Gesellschaftsumbrüche und daraus entstehende neue Lebenswelten wirken sich prägend auf den
Bereich der Bildenden und Angewandten Kunst aus und sind gleichzeitig ein Spiegel der gesellschaftlichen Veränderung. Hiermit kann der künstlerische Ausdruck Antworten auf drängende aktuelle Fragen
geben oder aus einer geänderten Perspektive neue Fragen stellen. Kunst setzt Standpunkte, zeigt aber gleichzeitig neue Sichtweisen der Wirklichkeit und Entwicklungsmöglichkeiten.
Der Weg der künstlerischen Auseinandersetzung und des Perspektivwechsels bietet die Chance
auf neue Perspektiven sowie Ein- und Durchblicke für notwendige Veränderungen.
Perspektive - ein Begriff aus der Mathematik und der bildenden Kunst sowie der Philosophie.
Der Begriff Perspektive leitet sich von dem lateinischen Wort „perspicere“ (hindurchsehen oder hindurchblicken) ab. Seit vielen tausend Jahren ist die Perspektive ein wichtiges Darstellungselement in
der Kunst. Erste Ansätze für perspektivisches Zeichnen finden sich bereits in alten Höhlenmalereien, wie zum Beispiel in den 30.000 Jahre alten frankokantrabischen Abbildungen, die man in der Grotte
von Chauvet (Frankreich) bewundern kann.
Andere Aspekte der Perspektive im gesellschaftlichen Umgang sind der Standpunkt und die
Sichtweise , die Orientierung in einer zunehmend als unsicher und unübersichtlich empfundenen Welt. Auf welche Veränderungen hat sich die Gesellschaft angesichts der zunehmenden Digitalisierung
einerseits und der Gefährdung der Ökosysteme andererseits einzustellen? Schon ein kleiner Schritt zur Seite verändert den Blickwinkel des Betrachters und kann eine völlig neue Sicht auf etwas
ermöglichen. Wie schwer es gleichzeitig sein kann, den eigenen Standpunkt zu verlassen und einen Perspektivwechsel vorzunehmen, kennen wir aus Politik und Alltag.
Künstlerinnen und Künstler Perspektiven 2024:
Melanie Bäreis - Heßdorf
Alwine Baresch - Braunschweig
Katerina Belkina - Werder(Havel)
Elke Boll - Köln
Christine Contzen - Berlin
Evelin Daus - Berlin
Norbert Diemert - Celle
Karen van Dooren - Nimwegen
Matthias Fitz - Berlin
Sieglinde Grunwald - Hannover
Agnes Immelmann - Berlin
Hanno Kübler - Hannover
Kaan Ege Önal - Osnabrück
Denis Stuart Rose - Braunschweig
Nikola Saric - Hannover
Sabine Schmidtpeter - Düsseldorf
Prof. Gerhard Silber - Wittmund
Juliane Sommer - Hamburg
Rosemarie Sprute - Bad Oeynhausen
Petra Timmas - Großkneten
Matthias Trott - Magdeburg
Christine Vennemann - Georgsmarienhütte
Claudia Weber - Traunstein
Ausstellungsort:
KulturScheune Isernhagenhof-Hauptstr.68-30916Isernhagen
Eröffnung/Vernissage: Freitag, 17.Mai 2024, 19:00 Uhr
Begrüßung: Stefan Rautenkranz kunstverein burgwedel-isernhagen
Einführung: Dr. Carmen Putschky Kunsthistorikerin Hannover
Öffnungszeiten:
Sonnabend, 18.Mai von 12:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 19. Mai 2024 von 12:00 – 18:00 Uhr
Montag, 20.Mai 2024, 12:00 -17:00
Uhr
Eintritt frei.
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
Büroadresse: Schulweg 2, 30916 Isernhagen
www.kunstverein-bwi.de - info@kunstverein-bwi.de
Tel: 05139 4676 / 0172 434 10 92
Di., 16.April 2024 19:00 Uhr
Mitgliederversammlung 2024
kulturKaffee Rautenkranz Hauptstr.68 Isernhagen
FB
Einladung
folgt
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Dienstag 19.März 2024
KunstFahrt nach Hamburg zur Ausstellung
Caspar David Friedrich
Kunst für eine neue Zeit
Leider schon ausgebucht! Keine Anmeldung mehr
möglich
Der kunstverein burgwedel-isernhagen lädt zur ersten KunstFahrt des Jahres zur altuellen Caspar David Fiedrich
Ausstellung in die Kunsthalle Hamburg. Ein bequemer Bus der Touristikfirma Artal aus Isernhagen fährt direkt ab Großburgwedel und Isernhagen zur Kunsthalle Hamburg. Dort erwartet die Teihlnehmenden
eine 90 minüte Führung durch die Ausstellung. Anschließend ist genügend Zeit für eigene Wege durch weitere Ausstellungen in der Kunsthalle oder einen Abstecher in die nahe Innenstadt und die
Binnenalster.
Anlässlich des 250. Geburtstags von Caspar David Friedrich (*1774 Greifswald– 1840 Dresden) präsentiert die Hamburger
Kunsthalle die Jubiläumsausstellung CASPAR DAVID FRIEDRICH. Kunst für eine neue Zeit. Sie bietet die umfangreichste Werkschau des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik seit vielen Jahren.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die thematisch ausgerichtete Friedrich-Retrospektive mit über 60 Gemälden, darunter
zahlreiche ikonische Schlüsselwerke, und rund 100 Zeichnungen sowie ausgewählte Arbeiten seiner Künstlerfreunde. Zentrales Thema ist das neuartige Verhältnis von Mensch und Natur in Friedrichs
Landschaftsdarstellungen. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts setzte er damit wesentliche Impulse, um die Gattung der Landschaft zur »Kunst für eine neue Zeit« zu machen. Ergänzend werden
rund 20 ausgewählte Arbeiten von Künstlerfreunden wie Carl Gustav Carus, Johan Christian Dahl, August Heinrich und Georg Friedrich Kersting präsentiert. Ihre Gemälde und Studien knüpfen an
Friedrichs Œuvre an, erschließen aber auch neue Blicke auf die Natur.
Hochkarätige und äußerst seltene Friedrich-Leihgaben wie die Gemälde Kreidefelsen auf Rügen (um 1818–1822), Mönch am
Meer (1808–1810) und Zwei Männer in Betrachtung des Mondes (1819/20) sind in der Ausstellung unter anderem neben den Bildern Wanderer über dem Nebelmeer
(um 1817) und Das Eismeer (1823/24)
aus dem Bestand der Hamburger Kunsthalle zu erleben. Diese Werke zählen zu den Ikonen der Romantik. Malerisch lotete Friedrich aus, auf welche Weise die Landschaft zu einem zeitgemäßen Thema werden
kann, welches Potenzial sich an die Wiedergabe von Natur knüpft und wie sie sich den Betrachter*innen vermitteln lässt. Aber auch dem umfangreichen zeichnerischen Œuvre Friedrichs kommt in der Schau
eine besondere Bedeutung zu. Der bewusste Aufenthalt in der freien Natur in künstlerischer Absicht zählt zu den besonderen Merkmalen romantischer Kunstpraxis und war für Friedrich essenziell. Die
Ausstellung würdigt seine Zeichnungen in ihrer autonomen Qualität und betrachtet sie nicht nur als
Studien von Naturdetails, die sich später in seinen Gemälden wiederfinden. So implizieren die sensiblen Annäherungen
Friedrichs an die Natur oftmals eine Reflexion des subjektiven Standpunktes.
Die anhaltend hohe Faszination seiner Werke zeigt ein eigenständiger Teil der Ausstellung, welcher Friedrichs Rezeption
in der zeitgenössischen Kunst gewidmet ist. In gattungs- und medienübergreifenden Perspektiven verhandeln rund 20 Künstler*innen aus dem In- und Ausland das zentrale Thema Friedrichs − die Beziehung
des Menschen zu seiner Umwelt. Sie veranschaulichen zudem, wie aktuell der künstlerische Blick des Romantikers in Zeiten des Klimawandels ist. Gattungs- und medienübergreifend nehmen rund 20
Künstler*innen aus dem In- und Ausland mit ihren Arbeiten – beispielsweise in Form von Videos, Fotografien und raumgreifenden Installationen – die Romantik, ihr Naturverständnis und die Kunst
Friedrichs in den Blick. Zu sehen sind Werke von Ann Böttcher, Elina Brotherus, Julian Charrière, David Claerbout, Mari Eastman, Olafur Eliasson, Jonas Fischer, Alex Grein, Swaantje Güntzel,
Jochen Hein, Nina K. Jurk, Johanna Karlsson, Hiroyuki Masuyama, Lyoudmila Milanova, Andreas Mühe, Mariele Neudecker, Ulrike Rosenbach, Susan Schuppli, Santeri Tuori und Kehinde
Wiley.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth: »Caspar
David Friedrich vermochte es, seine Verbundenheit mit der Natur in eine ganz eigene, hochästhetische Bildsprache zu übersetzen. Zugleich zeigen seine Werke die unmittelbare Verflechtung des Menschen
mit seiner Umwelt. Gerade mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen durch den Klimawandel wirken die Werke Caspar David Friedrichs wie eine malerische Fürbitte zum Schutz der Natur in ihrer
ganzen Schönheit und Verletzlichkeit.«
Dienstag 19.03.2024
Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 09.00
Uhr.
Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 09.15
Uhr.
Fahrtkosten inkl. Bus , Eintritt und Führung
für Mitglieder € 50,-- und für Gäste € 60,--
Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter
info@kunstverein-bwi.de
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
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di. 20.februar 2024 14:30 uhr
neujahrskunstempfang
leider schon
ausgebucht!
Keine Anmeldung mehr
möglich.
´
ab 14:30 uhr besteht die möglichkeit zu kaffee und kuchen im bel arte/sprengelmuseum
hannover.
ab 15:30 uhr laden wir sie zur 90 minütigen führung durch die ausstellungen durch die
kunsthistorikerin dr. carmen putschky ein.
Pablo Picasso I Max Beckmann. Mensch - Mythos - Welt
"Pablo Picasso | Max Beckmann. Mensch - Mythos - Welt" entsteht in Kooperation mit dem Von der Heydt-Museum Wuppertal und dem Sprengel Museum Hannover. Erstes
zeigt die Schau vom 17.9.23 bis 7.1.24. Vom 17.2. bis 16.6.24 ist sie im Sprengel Museum Hannover zu sehen.
Pablo Picasso (1881 – 1973) und Max Beckmann (1884 – 1950) sind Schlüsselfiguren der Moderne. Beide leisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
entscheidende Beiträge zu einer Neudefinition der Möglichkeiten und der Aufgaben gegenständlicher Malerei. Auf breiter Basis und im Rahmen einer Ausstellung mit-einander vergleichen konnte man ihre
Werke und damit ihre künstlerischen Haltungen und Auffassungen indes noch nie. Das Von der Heydt-Museum Wuppertal und das Sprengel Museum Hannover haben sich zusammengetan, um dies erstmals zu
ermöglichen. Das Von der Heydt-Museum ist mit seiner Ausstellungsstation offizieller Partner des internationalen Projekts „Celebration Picasso 1973 - 2023“, das 2023 an den 50. Todestag des Künstlers
erinnert.
Für das gemeinsame Projekt stützen sich die beiden Museen in erster Linie auf ihre eigenen reichen Bestände. Das Von der Heydt-Museum war das erste Museum
weltweit, das ein Gemälde von Pablo Picasso erworben hat, und zwar im Jahr 1911. Und eines der Schlüsselwerke Max Beckmanns, sein „Selbstbildnis als Krankenpfleger“ (1915), wurde schon 1925 durch den
Barmer Kunstverein für den öffentlichen Kunstbesitz in Wuppertal gesichert.
Beckmann und Picasso, die die bewegte Epoche vom Fin de Siècle über zwei Weltkriege bis in die Zeit nach 1945 durchlebten, haben mit ihrer Kunst unseren Blick
auf das 20. Jahrhundert geprägt. Von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehend, gelangten sie eigenständig zu individuellen Lösungen großer Fragen der Kunst und kreisen mit ihrem Schaffen um
Kernfragen der menschlichen Existenz. Trotz unterschiedlicher künstlerischer Auffassungen berühren ihre Positionen sich dabei immer wieder auf überraschende Weise. Während beide Künstler einerseits
alte Regeln der Bildordnung zerstörten, griffen sie andererseits auf kunst-historische Traditionen zurück; sei es, wie bei Picasso, um die Kunstgeschichte nach neuen, eigenen Maßstäben
fortzuschreiben, oder, wie im Falle Beckmanns, um einen von modernen Mythen geprägten Bildkosmos zu schaffen. Beides setzt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bild und seinen Möglichkeiten
voraus: mit dem Verhältnis zu Gegenständlichkeit und Räumlichkeit, mit der Beziehung zwischen Figuration und Abstraktion sowie mit der Erneuerung und Umdeutung ikonografischer Traditionen. Aber auch
das eigene Leben, ihr künstlerisches Selbstverständnis, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihrer kreativen Arbeit sowie das Zeitgeschehen wurden von Picasso und Beckmann mit
Vitalität und Verve thematisiert.
Picasso und Beckmann entwickelten ihre Lebenswerke unabhängig voneinander und bewegten sich in unterschiedlichen Netzwerken. Gerade deshalb ist bemerkenswert,
wie sie in ihrem Bestreben, der gegenständlichen, auf den Menschen und sein Weltverhältnis sich konzentrierenden Malerei neuen Sinn und neue Richtung zu geben, oftmals gleichsam Schulter an Schulter
agierten und zu parallelen Auffassungen kommen. Andererseits vertraten sie nicht selten auch einander diametral entgegengesetzte Haltungen.
Wenngleich beide Künstler, Beckmann und Picasso, einander wohl nie persönlich begegnet sind, auch nicht während Beckmanns mehrfachen Paris-Aufenthalten,
nahmen sie einander gegenseitig wahr. Tatsächlich fühlte Beckmann sich von Picassos beispiellosem Erfolg in der internationalen Kunstwelt lebenslang herausgefordert und angespornt. Nur zu gern hätte
er seine Bilder neben denen seines heimlichen Rivalen ausgestellt gesehen. Von Picasso wiederum ist überliefert, dass er Beckmanns Werk schätzte. Nach dem Besuch von dessen erster Ausstellung in
Paris 1931 soll er über ihn gesagt haben: „Il est très fort.“"
wir bitten um rechtzeitige anmeldung!
mitglieder zahlen € 5,00 inkl. eintritt und führung.
gäste sind wie immer willkommen – zahlen einen beitrag von € 10 inkl. eintritt und
führung.
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