Dienstag
11. Okt. 2022 08:30 Uhr KunstFahrt nach Hamburg
Kunsthalle Hamburg
Impressionisten Deutschland Frankreich
anschließend zweistündige Fleetfahrt Hafencity
Mit rund 80 Exponaten – Gemälden, Plastiken und Pastellen – nimmt die Ausstellung den bedeutenden Bestand an Werken des Impressionismus in der Hamburger Kunsthalle in den Blick, um diesen in einem größeren globalen Zusammenhang zu zeigen. Vor dem Hintergrund wiedererstarkender Nationalismen stellt sich dabei auch die Frage, ob es heute noch sinnvoll ist, den Impressionismus in nationale Kategorien einzuteilen – und, falls ja, was daraus für unser Denken und Empfinden resultiert.
Die Stilrichtung des Impressionismus steht meist synonym für Frankreich: für Künstler wie Édouard Manet, Claude Monet oder Auguste Renoir, für liebliche, helle und farbenfrohe Werke, die oft Szenen im Freien zeigen, oder für eine serielle Auseinandersetzung mit Heuschobern, Kirchenfassaden und Seerosenteichen im Spiel unterschiedlicher Lichtstimmungen zu verschiedenen Tages- oder Jahreszeiten. Dass der Konnex aus ›Impressionismus und Frankreich‹ in dieser Exklusivität nicht greift, zeigt bereits ein flüchtiger Blick auf andere Länder, in denen sich der Impressionismus zwar in zeitlicher Verzögerung, aber durchaus eigenständig entfaltete. In Deutschland zählt u.a. das bekannte und schon zu Lebzeiten so benannte »Dreigestirn« aus Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt zum Impressionismus. Schon zeitgenössische kunstwissenschaftliche Stimmen der Bewegung fassten sie zumindest als europäisches Phänomen auf.
Büßte der Impressionismus in seinem Geburtsland Frankreich spätestens mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs an Bedeutung ein, reichten in Deutschland, gerade auch im Rahmen von Akademien, impressionistische Strömungen bis weit in die 1920er-Jahre hinein. Gleichzeitig setzten sich mit Fritz Wichert (Kunsthalle Mannheim), Hugo von Tschudi (Nationalgalerie Berlin und Neue Pinakothek München), Gustav Pauli (Kunsthalle Bremen und Hamburger Kunsthalle) sowie Alfred Lichtwark (Hamburger Kunsthalle) führende Museumsdirektoren für diese Malerei ein, die dadurch Eingang in öffentliche Sammlungen fand.
Die Neupräsentation der Werke des Impressionismus beleuchtet sowohl die Unterschiede zwischen den deutschen und französischen Vertretern als auch deren Gemeinsamkeiten. Dabei gilt es auch zu fragen, mit welchen Themen sich die Maler rechts und links des Rheins beschäftigten, woher ihre wesentlichen Impulse stammten, welche Wechselwirkungen visuell und historisch nachvollziehbar sind. Als thematische Gruppen innerhalb der Schau dienen die Kapitel »Porträt«, »Landschaft«, »Inszenierte Figur«, »Stadt und Freizeit« sowie »Stillleben«.
€ 65,00 für Mitglieder / € 75,00 für Gäste
inkl. Busfahrt, Eintritt, Führung und Fleetfahrt
Anmeldungen unter:
05139 4676/ 0172 434 10 92 oder unter info@kunstverein-bwi.de
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Dienstag
20. September 2022 08:30 Uhr KunstFahrt nach Erfurt mit Stadtführung und freier Zeit.
Erfurt "liegt am besten Ort. Da muss eine Stadt stehen", urteilte einst der Reformator Martin Luther.
Wir laden Sie ein, sich selbst ein Bild der Landeshauptstadt Thüringens zu machen. Bei einer spannenden Stadtführung durch die historische Altstadt können die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten entdeckt werden und man erfährt die ein oder andere Anekdote rund um die Geschichte Erfurts. Gemütliche Cafés und Restaurants sowie zahlreiche attraktive Einkaufsmöglichkeiten verführen zum Verweilen.
€ 40,00 für Mitglieder / € 50,00 für Gäste
inkl. Busfahrt, Eintritt und Führung
Anmeldungen unter:
05139 4676/ 0172 434 10 92 oder unter info@kunstverein-bwi.de
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Samstag 04.06.2022 20 Uhr Einlass ab 19 Uhr
Krimilesung und Chorkonzert im Isernhagenhof
‚Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett …‘
Autorenlesung mit Musik
„Krimiförster“ Christian Oehlschläger
Ulrich Hilgefort
Chor „TotalVokal“ aus Wettmar
Im Rahmen der Pfingstausstellung „UTOPIE 2022“ lädt der kunstverein burgwedel- isernhagen am Samstag den 04.06.2022 zu einer Krimilesung mit Chorkonzert in den Isernhagenhof, Hauptstr. 68, 30916 Isernhagen FB.
Der kunstverein burgwedel- isernhagen präsentiert den bekannten regionalen Autor Christian Oehlschläger mit seinem Verlagslektor Ulrich Hilgefort.
Sie lesen Auszüge aus dem neuen Krimi – Die Hasenpfote . Dazu schreibt die
DEUTSCHE JAGDZEITUNG:
„Und wie immer sorgt Oehlschläger für Spannung pur – von der ersten bis zur letzen Zeile … ich empfehle Ihnen nachdrücklich diesen erstklassigen Krimi, in welchem es auch tüchtig
menschelt.“
Weiterhin stellen die beiden Krimiprofis die Kurzgeschichte „Roswithas letzte Reise“ vor.
Den musikalischen Rahmen bildet bei dieser spannenden Veranstaltung der
30 köpfigen „Krimichor“ TotalVokal aus Wetmar.‘TotalVokal‘ einem Gemischter Chor aus Wettmar.
In verschiedenen Sprachen wird Liedgut in stimmigen Arrangements und Interpretationen präsentiert, von peppigem Pop, über stimmungsvollen englischen Folk Song bis hin zur gängigen Rocknummer.
Der Chorleiter Silas Bredemeier aus Hannover hat für das Pfingstkonzert in Isernhagen den Schwerpunkt auf „kriminalistisches“ Liedegut wie „Warte, warte nur ein Weilchen..“ oder „Kriminaltango“ gesetzt.
Christian Oehlschläger, 1954 in Hannover geboren, ehemals Förster bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, war mehrere Jahre als forstlicher Berater in Mittel- und Südamerika tätig, bevor er die Bezirksförsterei Burgwedel übernahm. Neben zahlreichen Beiträgen für die Fachpresse sind von dem als 'Krimi-Förster' bekannten Autor diverse Kurzgeschichtenbände und Kriminalromane erschienen. Siehe auch unter www.ch-oehlschlaeger.de
Ulrich Hilgefort, 1958 in Meppen geboren, schrieb nach dem Studium der Musik- und Medienwissenschaft für verschiedene Fachzeitschriften, bevor er sich als Redakteur dem Team einer namhaften Computer-Zeitschrift aus Hannover anschloss. Seit 2006 lektoriert er die Bücher von Christian Oehlschläger und begleitet den ‘Krimi-Förster‘ mit Rat und Tat – und mit sonorer Stimmengewalt, Ton- und Lichttechnik bei den Lesungen.
Eintritt € 15,00
Für Mitglieder des Chors und des kunstvereins € 10,00
Anmeldungen unter:
05139 4676/ 0172 434 10 92 oder unter info@kunstverein-bwi.de
Kartenvorverkauf bei Böhnert, Im Mitteldorf 2, 30938 Burgwedel.
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Freitag 03. Juni 2022 19 Uhr Vernissage
„UTOPIE 2022“
33 Künstler*innen präsentieren aktuelle Arbeiten zum Thema Utopie
Große Kunstausstellung im Isernhagenhof
Der kunstverein burgwedel-isernhagen präsentiert in einer großen Gemeinschafts-Ausstellung im Isernhagenhof unter dem Thema Utopie dreiunddreißig bildende Künstler*innen. Aus einhundert zweiundfünfzig Bererber*innen hat das Jurameer dreiunddreißig Teilnehmer*innen ausgewählt. Ca. 100 Werke aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei , Installation und Videokunst sind auf 300 qm vom 03. bis 06 Juni 2022 in der großen Kulturscheune in Isernhagen Fb zu sehen.
Gesponsert wird diese Ausstellung von der Bürgerstiftung Isernhagen (BSI) und von der Gemeinde isernhagen.
Die Vernissage wird am Freitag den 03.Juni 2022 um 19:00 Uhr in Anwesenheit der Künstler durchgeführt.
Begrüßung: Stefan Rautenkranz – kunstverein burgwedel-isernhagen
Einführung: Dr. Carmen Putschky – Kunsthistorikerin - Hannover
Ausstellende Künstler*innen UTOPIE 2022:
Malerei/Zeichnung:
Barbara Duisberg / Deutschland / Berlin
Schirin Fatemi / Deutschland / Hohenhameln
Karin Fehr / Deutschland / Düsseldorf
Matthias J. Gierten / Deutschland / Isernhagen
Domenik Gebhardt / Deutschland / Geislingen
Brigitte Gläsel /Deutschland / Achim
Bärbel Moré / Deutschland / Wolfenbüttel
Maria Naidyonova / Ukraine-Deutschland / Berlin
Heidrun Pfalzgraf / Deutschland / Celle
Irmgard Pricker / Deutschland / Vlotho
Kathrin Rank / Deutschland / Berlin
Sabrina Winnecke / Deutschland / Wennigsen
Zeisberg&Schäfer / Deutschland / Burgdorf
Skulptur:
Elisabeth Christ / Deutschland / Hannover
Pablo Hirndorf / Deutschland / Warpe
Ulli Kowalke / Deutschland / Hannover
Rosa Maria Krinner / Deutschland / München
Anna Mrzyglod / Polen-Deutschland/ Düsseldorf
Installation:
Barbara Diabo / Deutschland / Berlin-Isernhagen
Nicola Dormagen / Deutschland / Reeßum
Ingrid Heuser / Deutschland / Wiesbaden
Silke Jüngst / Deutschland / Burgdorf
Tobias Küch / Deutschland / Montabaur
Elke Prieß / Deutschland / Bremen
Joachim Stäbler / Deutschland / Bielefeld
Uli Strempel / Deutschland / Stoltebüll
Fotografie:
Wolfgang Feik / Deutschland / Dachau
Kerstin Henschel / Deutschland / Hannover
Hanno Kübler / Deutschland / Hannover
Eva Schmeckenbecher / Deutschland / Stuttgart
Simone Thünemann / Deutschland / Münster
Birgit Wehmhoyer / Deutschland / Hannover
Videokunst:
Takashi Sonoda / Japan-Deutschland / Alfter
Utopie: ein Begriff, der gerade in der heutigen Zeit, die nach wie vor und mehr denn je durch Pandemie, Klimawandel und Migration geprägt und gebeutelt wird, an Aktualität und Bedeutung gewonnen hat, denn das Gefühl von Angst und Ohnmacht, verbunden mit dem Wunsch und der Sehnsucht nach einem Ausweg, nach einer für alle Menschen verträglichen Lösung, sind übermächtig.
„Utopie“ fußt auf dem griechischen „ou“ = „nicht“ und „topos“ = „Ort“. Es handelt sich dabei um ein erdachtes, ideales Traum-/Fabelland, einen Wunschort, den es eigentlich nirgendwo auf der Welt gibt. Thomas Morus (1478 – 1535), englischer Staatsmann, hat 1516 das Buch „Utopia“ herausgegeben, in dem er das Bild eines republikanischen Idealstaates als Vision beschreibt. Der Begriff „Utopie“ beinhaltet also sowohl die Schilderung eines künftigen gesellschaftlichen Zustandes, als auch einen allgemeinen Wunschtraum, ein Hirngespinst, eine Schimäre, eine Einbildung, eine nicht realisierbare Idee, ein als undurchführbar geltender Plan. Seit dem 19. Jahrhundert ist er ein gebräuchliches Fremdwort geworden.
Utopien blicken auf eine lange Tradition zurück und sind in der Regel kritische Reaktionen auf die jeweils herrschende Gesellschaftsordnung und können daher als positive Gegenentwürfe verstanden werden, deren zügiger Umsetzung – eigentlich immer – Widerstände gegenüber stehen, wie zum Beispiel: andere (vorherrschende) Machtinteressen, von der Mehrheit nicht gewollte Veränderungen, technisch nicht realisierbare Vorhaben, allerdings sind sie mitunter auch nur als reine Provokation ihrer Schöpfer gedacht.
Es gibt verschiedene Arten von Utopien, die medienübergreifend vermittelt werden, oft in Form von literarischen Veröffentlichungen, aber ebenso in der Kunst, Architektur, im Film Video und inzwischen auch im Internet, ergo in jeder kulturell-künstlerischer Ausdrucksweise, auch als gemischte Variante. Es gibt Politische Utopien, die – von der frühen Neuzeit an - die Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Unterdrückung kritisieren, Gesellschaftliche Utopien, die vom Glauben des Fortschritts auf allen Gebieten für eine bessere Zukunft beflügelt werden, und Religiöse Utopien, mit der In-Aussicht-Stellung auf ein jenseitiges Paradies, und Wissenschaftlich-technische Utopien, die mit Hilfe der Technik sämtliche Übel auf dieser Welt zu beseitigen glauben, auch durch jede Form der (Gen)Manipulation. Die Vorstellungen bei allen Varianten umfassen ein breites Spektrum, von Humanität bis Totalität und Fanatismus, von friedlicher Koexistenz bis zur Kriegserklärung und Vernichtung der Andersdenkenden.
Ausstellungszeitraum: 03. - 06. Juni 2022
Ausstellungsort: KulturScheune Isernhagenhof, Hauptstraße 68, 30916 Isernhagen FB
Vernissage : Freitag, 3. Juni 2022, 19 Uhr
Besichtigungszeiten:
Samstag, 4. Juni, 12 Uhr -18 Uhr
Sonntag, 5. Juni, 12 Uhr -18 Uhr
Montag, 6.Juni, 12 Uhr –17 Uhr
Eintritt frei.
Isernhagenhof Hauptstr. 68, Isernhagen FB
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen – Schulweg 2 – 30916 Isernhagen
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Dienstag 26.April 2022 19:00 Uhr
Mitgliederversammlung 2022
KulturKaffee Rautenkranz Hauptstr.68 Isernhagen FB
Einladung folgt
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