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Mittwoch 14.August 2024
KunstFahrt zum neuen Bauhaus Museum nach Weimar
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des 1919 in Weimar gegründeten Staatlichen Bauhauses
eröffnete 2019 das neue Bauhaus-Museum Weimar und präsentiert seit dem die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung. Als Ort der offenen Begegnung und Diskussion erinnert es an die frühe Phase
der bedeutendsten Design- und Kunstschule des 20. Jahrhunderts und verknüpft deren Geschichte mit Fragen zur Lebensgestaltung von Heute und Morgen.
Weimar ist eine Stadt im zentral gelegenen deutschen Bundesland Thüringen. Sie ist für die
Epoche der Weimarer Klassik bekannt, einer humanistisch-kulturellen Bewegung. Mit dem Goethe- und Schillerdenkmal vor dem Deutschen Nationaltheater wird an die beiden Dichter erinnert, die in der
Stadt lebten. In Goethes Wohnhaus, einem Gebäude im Barockstil, befindet sich heute das Goethe-Nationalmuseum. Das Schillermuseum befindet sich neben Schillers Wohnhaus. Das Bauhaus-Museum zeigt
Werke des Architekten Walter Gropius.
Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal aus Isernhagen direkt ab
Großburgwedel und Isernhagen nach Weimar. Dort erwartet die Teilnehmer*innen eine 60 min. Führung durch das neue Bauhaus Museum. Anschließend besteht die Möglichkeit zur individuellen Erkundung der
Stadt Weimar.
Mittwoch 14.08.2024
Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30
Uhr.
Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45
Uhr.
Fahrtkosten inkl. Bus, Eintritt und Führung
für Mitglieder € 50,-- und für Gäste € 60,--
Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter
info@kunstverein-bwi.de
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
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Dienstag 02.Juli 2024
KunstFahrt nach Eisenach/Thüringen
Eisenach ist eine Stadt im Wartburgkreis im Westen Thüringens und mit rund 42.000 Einwohnern
(2020) die sechstgrößte Gemeinde Thüringens. Sie ist eine der sogenannten Lutherstädte. Die Mittelstadt war von 1998 bis zum 30. Juni 2021 kreisfreie Stadt und ist heute die erste Große Kreisstadt
Thüringens. Außerdem ist sie das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. In der Raumordnung nimmt die Stadt die Position eines Mittelzentrums mit Teilfunktionen eines
Oberzentrums ein und ist der Planungsregion Südwestthüringen zugeordnet. Eisenach liegt an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes.
Bekannt ist Eisenach durch die Wartburg oberhalb der Stadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört
und im Mittelalter Sitz der Landgrafen von Thüringen war. Dort übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. 1817 fand dort das Wartburgfest statt, eines
der wichtigsten Ereignisse des Vormärz. Seit Februar 2017 ist Eisenach eine Hochschulstadt, inoffiziell führt die Stadt den Beinamen Wartburgstadt.
1685 wurde der Komponist Johann Sebastian Bach in Eisenach geboren.
In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts setzte in Eisenach die Industrialisierung ein. So
wurde 1896 die Fahrzeugfabrik Eisenach gegründet, die ab 1928 zu BMW gehörte und später als Automobilwerk Eisenach den Wartburg baute. Die Tradition des Automobilbaus wurde nach 1990 durch die Adam
Opel AG fortgeführt. Die Werke der Automobilindustrie wie Opel und Bosch beschäftigen heute über 4000 Mitarbeiter, was Eisenach zu einem Industriezentrum Thüringens macht.
Der kunstverein burgwedel-isernhagen fährt mit einem bequemen Bus der Touristikfirma Artal
aus Isernhagen direkt ab Großburgwedel und Isernhagen nach Eisenach. Dort erwartet die Teilnehmer*innen eine 1,5 std. Stadtführung . Anschließend besteht die Möglichkeit zur individuellen Erkundung
der Stadt (evtl. Besuch der Wartburg).
Dienstag 02.07.2024
Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 08.30
Uhr.
Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 08.45
Uhr.
Fahrtkosten inkl. Bus und Führung
für Mitglieder € 40,-- und für Gäste € 50,--
Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter
info@kunstverein-bwi.de
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
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Vernissage:
Freitag 17.Mai 2024 19:00 Uhr
PERSPEKTIVEN
2024
EINBLICKE - DURCHBLICKE
5. KunstBienale Isernhagen mit 23 Künstlerinnen und Künstlern und 60 Kunstwerken aus
den Bereichen Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Fotografie, Textil und Video.
Ausstellungszeitraum: 17.-20. Mai 2024
Der kunstverein burgwedel-isernhagen präsentiert zum 5. Mal zeitgenössische Kunst im Rahmen
der PfingstBienale Isernhagen.
In diesem Jahr wurden 23 Künstler*innen ausgesucht die ihr künstlerisches Statement zum
Thema Perspektiven 2024 für drei Tage auf 800 qm in der Kulturscheune Isernhagenhof zeigen werden.
Wie ein Seismograf zeichnet die Kunst die Erschütterungen der Gesellschaft auf. Sie spiegelt
die Sehnsüchte und individuellen Wahrheiten der Menschen wider. Künstlerinnen und Künstler sezieren gesellschaftliche Entwicklungen der Zeit. Politische Umbrüche und gesellschaftliche
Herausforderungen waren schon immer starke Indikatoren für neue Aspekte in allen Bereichen des Lebens. Gesellschaftsumbrüche und daraus entstehende neue Lebenswelten wirken sich prägend auf den
Bereich der Bildenden und Angewandten Kunst aus und sind gleichzeitig ein Spiegel der gesellschaftlichen Veränderung. Hiermit kann der künstlerische Ausdruck Antworten auf drängende aktuelle Fragen
geben oder aus einer geänderten Perspektive neue Fragen stellen. Kunst setzt Standpunkte, zeigt aber gleichzeitig neue Sichtweisen der Wirklichkeit und Entwicklungsmöglichkeiten.
Der Weg der künstlerischen Auseinandersetzung und des Perspektivwechsels bietet die Chance
auf neue Perspektiven sowie Ein- und Durchblicke für notwendige Veränderungen.
Perspektive - ein Begriff aus der Mathematik und der bildenden Kunst sowie der Philosophie.
Der Begriff Perspektive leitet sich von dem lateinischen Wort „perspicere“ (hindurchsehen oder hindurchblicken) ab. Seit vielen tausend Jahren ist die Perspektive ein wichtiges Darstellungselement in
der Kunst. Erste Ansätze für perspektivisches Zeichnen finden sich bereits in alten Höhlenmalereien, wie zum Beispiel in den 30.000 Jahre alten frankokantrabischen Abbildungen, die man in der Grotte
von Chauvet (Frankreich) bewundern kann.
Andere Aspekte der Perspektive im gesellschaftlichen Umgang sind der Standpunkt und die
Sichtweise , die Orientierung in einer zunehmend als unsicher und unübersichtlich empfundenen Welt. Auf welche Veränderungen hat sich die Gesellschaft angesichts der zunehmenden Digitalisierung
einerseits und der Gefährdung der Ökosysteme andererseits einzustellen? Schon ein kleiner Schritt zur Seite verändert den Blickwinkel des Betrachters und kann eine völlig neue Sicht auf etwas
ermöglichen. Wie schwer es gleichzeitig sein kann, den eigenen Standpunkt zu verlassen und einen Perspektivwechsel vorzunehmen, kennen wir aus Politik und Alltag.
Künstlerinnen und Künstler Perspektiven 2024:
Melanie Bäreis - Heßdorf
Alwine Baresch - Braunschweig
Katerina Belkina - Werder(Havel)
Elke Boll - Köln
Christine Contzen - Berlin
Evelin Daus - Berlin
Norbert Diemert - Celle
Karen van Dooren - Nimwegen
Matthias Fitz - Berlin
Sieglinde Grunwald - Hannover
Agnes Immelmann - Berlin
Hanno Kübler - Hannover
Kaan Ege Önal - Osnabrück
Denis Stuart Rose - Braunschweig
Nikola Saric - Hannover
Sabine Schmidtpeter - Düsseldorf
Prof. Gerhard Silber - Wittmund
Juliane Sommer - Hamburg
Rosemarie Sprute - Bad Oeynhausen
Petra Timmas - Großkneten
Matthias Trott - Magdeburg
Christine Vennemann - Georgsmarienhütte
Claudia Weber - Traunstein
Ausstellungsort:
KulturScheune Isernhagenhof-Hauptstr.68-30916Isernhagen
Eröffnung/Vernissage: Freitag, 17.Mai 2024, 19:00 Uhr
Begrüßung: Stefan Rautenkranz kunstverein burgwedel-isernhagen
Einführung: Dr. Carmen Putschky Kunsthistorikerin Hannover
Öffnungszeiten:
Sonnabend, 18.Mai von 12:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 19. Mai 2024 von 12:00 – 18:00 Uhr
Montag, 20.Mai 2024, 12:00 -17:00
Uhr
Eintritt frei.
Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub
e.v.
Büroadresse: Schulweg 2, 30916 Isernhagen
www.kunstverein-bwi.de - info@kunstverein-bwi.de
Tel: 05139 4676 / 0172 434 10 92
Di., 16.April 2024 19:00 Uhr
Mitgliederversammlung 2024
kulturKaffee Rautenkranz Hauptstr.68 Isernhagen
FB
Einladung
folgt
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di. 20.februar 2024 14:30 uhr
neujahrskunstempfang
leider schon
ausgebucht!
Keine Anmeldung mehr
möglich.
´
ab 14:30 uhr besteht die möglichkeit zu kaffee und kuchen im bel arte/sprengelmuseum
hannover.
ab 15:30 uhr laden wir sie zur 90 minütigen führung durch die ausstellungen durch die
kunsthistorikerin dr. carmen putschky ein.
Pablo Picasso I Max Beckmann. Mensch - Mythos - Welt
"Pablo Picasso | Max Beckmann. Mensch - Mythos - Welt" entsteht in Kooperation mit dem Von der Heydt-Museum Wuppertal und dem Sprengel Museum Hannover. Erstes
zeigt die Schau vom 17.9.23 bis 7.1.24. Vom 17.2. bis 16.6.24 ist sie im Sprengel Museum Hannover zu sehen.
Pablo Picasso (1881 – 1973) und Max Beckmann (1884 – 1950) sind Schlüsselfiguren der Moderne. Beide leisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
entscheidende Beiträge zu einer Neudefinition der Möglichkeiten und der Aufgaben gegenständlicher Malerei. Auf breiter Basis und im Rahmen einer Ausstellung mit-einander vergleichen konnte man ihre
Werke und damit ihre künstlerischen Haltungen und Auffassungen indes noch nie. Das Von der Heydt-Museum Wuppertal und das Sprengel Museum Hannover haben sich zusammengetan, um dies erstmals zu
ermöglichen. Das Von der Heydt-Museum ist mit seiner Ausstellungsstation offizieller Partner des internationalen Projekts „Celebration Picasso 1973 - 2023“, das 2023 an den 50. Todestag des Künstlers
erinnert.
Für das gemeinsame Projekt stützen sich die beiden Museen in erster Linie auf ihre eigenen reichen Bestände. Das Von der Heydt-Museum war das erste Museum
weltweit, das ein Gemälde von Pablo Picasso erworben hat, und zwar im Jahr 1911. Und eines der Schlüsselwerke Max Beckmanns, sein „Selbstbildnis als Krankenpfleger“ (1915), wurde schon 1925 durch den
Barmer Kunstverein für den öffentlichen Kunstbesitz in Wuppertal gesichert.
Beckmann und Picasso, die die bewegte Epoche vom Fin de Siècle über zwei Weltkriege bis in die Zeit nach 1945 durchlebten, haben mit ihrer Kunst unseren Blick
auf das 20. Jahrhundert geprägt. Von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehend, gelangten sie eigenständig zu individuellen Lösungen großer Fragen der Kunst und kreisen mit ihrem Schaffen um
Kernfragen der menschlichen Existenz. Trotz unterschiedlicher künstlerischer Auffassungen berühren ihre Positionen sich dabei immer wieder auf überraschende Weise. Während beide Künstler einerseits
alte Regeln der Bildordnung zerstörten, griffen sie andererseits auf kunst-historische Traditionen zurück; sei es, wie bei Picasso, um die Kunstgeschichte nach neuen, eigenen Maßstäben
fortzuschreiben, oder, wie im Falle Beckmanns, um einen von modernen Mythen geprägten Bildkosmos zu schaffen. Beides setzt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bild und seinen Möglichkeiten
voraus: mit dem Verhältnis zu Gegenständlichkeit und Räumlichkeit, mit der Beziehung zwischen Figuration und Abstraktion sowie mit der Erneuerung und Umdeutung ikonografischer Traditionen. Aber auch
das eigene Leben, ihr künstlerisches Selbstverständnis, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihrer kreativen Arbeit sowie das Zeitgeschehen wurden von Picasso und Beckmann mit
Vitalität und Verve thematisiert.
Picasso und Beckmann entwickelten ihre Lebenswerke unabhängig voneinander und bewegten sich in unterschiedlichen Netzwerken. Gerade deshalb ist bemerkenswert,
wie sie in ihrem Bestreben, der gegenständlichen, auf den Menschen und sein Weltverhältnis sich konzentrierenden Malerei neuen Sinn und neue Richtung zu geben, oftmals gleichsam Schulter an Schulter
agierten und zu parallelen Auffassungen kommen. Andererseits vertraten sie nicht selten auch einander diametral entgegengesetzte Haltungen.
Wenngleich beide Künstler, Beckmann und Picasso, einander wohl nie persönlich begegnet sind, auch nicht während Beckmanns mehrfachen Paris-Aufenthalten,
nahmen sie einander gegenseitig wahr. Tatsächlich fühlte Beckmann sich von Picassos beispiellosem Erfolg in der internationalen Kunstwelt lebenslang herausgefordert und angespornt. Nur zu gern hätte
er seine Bilder neben denen seines heimlichen Rivalen ausgestellt gesehen. Von Picasso wiederum ist überliefert, dass er Beckmanns Werk schätzte. Nach dem Besuch von dessen erster Ausstellung in
Paris 1931 soll er über ihn gesagt haben: „Il est très fort.“"
wir bitten um rechtzeitige anmeldung!
mitglieder zahlen € 5,00 inkl. eintritt und führung.
gäste sind wie immer willkommen – zahlen einen beitrag von € 10 inkl. eintritt und
führung.
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