Di., 16.April 2024 19:00 Uhr Mitgliederversammlung 2024

kulturKaffee Rautenkranz Hauptstr.68 Isernhagen FB

Einladung folgt

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Dienstag 19.März 2024

KunstFahrt nach Hamburg zur Ausstellung

Caspar David Friedrich

                            Kunst für eine neue Zeit

 

Leider schon ausgebucht! Keine Anmeldung mehr möglich


 

Der kunstverein burgwedel-isernhagen lädt zur ersten KunstFahrt des Jahres zur altuellen Caspar David Fiedrich Ausstellung in die Kunsthalle Hamburg. Ein bequemer Bus der Touristikfirma Artal aus Isernhagen fährt direkt ab Großburgwedel und Isernhagen zur Kunsthalle Hamburg. Dort erwartet die Teihlnehmenden eine 90 minüte Führung durch die Ausstellung. Anschließend ist genügend Zeit für eigene Wege durch weitere Ausstellungen in der Kunsthalle oder einen Abstecher in die nahe Innenstadt und die Binnenalster.

 

Anlässlich des 250. Geburtstags von Caspar David Friedrich (*1774 Greifswald– 1840 Dresden) präsentiert die Hamburger Kunsthalle die Jubiläumsausstellung CASPAR DAVID FRIEDRICH. Kunst für eine neue Zeit. Sie bietet die umfangreichste Werkschau des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik seit vielen Jahren.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die thematisch ausgerichtete Friedrich-Retrospektive mit über 60 Gemälden, darunter zahlreiche ikonische Schlüsselwerke, und rund 100 Zeichnungen sowie ausgewählte Arbeiten seiner Künstlerfreunde. Zentrales Thema ist das neuartige Verhältnis von Mensch und Natur in Friedrichs Landschaftsdarstellungen. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts setzte er damit wesentliche Impulse, um die Gattung der Landschaft zur »Kunst für eine neue Zeit« zu machen. Ergänzend werden rund 20 aus­ge­wähl­­te Arbeiten von Künstler­freunden wie Carl Gustav Carus, Johan Christian Dahl, August Heinrich und Georg Friedrich Kersting präsentiert. Ihre Gemälde und Studien knüpfen an Friedrichs Œuvre an, erschließen aber auch neue Blicke auf die Natur.

Hochkarätige und äußerst seltene Friedrich-Leihgaben wie die Gemälde Kreide­felsen auf Rügen (um 1818–1822), Mönch am Meer (1808–1810) und Zwei Männer in Betrachtung des Mondes (1819/20) sind in der Ausstellung unter anderem neben den Bildern Wanderer über dem Nebelmeer (um 1817) und Das Eismeer (1823/24) aus dem Bestand der Hamburger Kunsthalle zu erleben. Diese Werke zählen zu den Ikonen der Romantik. Malerisch lotete Frie­drich aus, auf welche Weise die Landschaft zu einem zeit­gemäßen Thema werden kann, welches Potenzial sich an die Wiedergabe von Natur knüpft und wie sie sich den Betrachter*innen ver­mitteln lässt. Aber auch dem umfangreichen zeichnerischen Œuvre Friedrichs kommt in der Schau eine besondere Be­deu­tung zu. Der bewusste Aufenthalt in der freien Natur in künstlerischer Absicht zählt zu den besonderen Merkmalen romantischer Kunstpraxis und war für Friedrich essenziell. Die Ausstellung würdigt seine Zeichnungen in ihrer autonomen Qualität und betrachtet sie nicht nur als


Studien von Naturdetails, die sich später in seinen Gemälden wiederfinden. So implizieren die sensiblen Annäherungen Friedrichs an die Natur oftmals eine Reflexion des subjektiven Standpunktes.

Die anhaltend hohe Faszination seiner Werke zeigt ein eigenständiger Teil der Ausstellung, welcher Friedrichs Rezeption in der zeitgenössischen Kunst gewidmet ist. In gattungs- und medienübergreifenden Perspektiven verhandeln rund 20 Künstler*innen aus dem In- und Ausland das zentrale Thema Friedrichs − die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt. Sie veranschaulichen zudem, wie aktuell der künstlerische Blick des Romantikers in Zeiten des Klimawandels ist. Gattungs- und medienübergreifend nehmen rund 20 Künstler*innen aus dem In- und Ausland mit ihren Arbeiten – beispielsweise in Form von Videos, Fotografien und raumgreifenden Installationen – die Romantik, ihr Naturverständnis und die Kunst Friedrichs in den Blick. Zu sehen sind Werke von Ann Böttcher, Elina Brotherus, Julian Charrière, David Claerbout, Mari Eastman, Olafur Eliasson, Jonas Fischer, Alex Grein, Swaantje Güntzel, Jochen Hein, Nina K. Jurk, Johanna Karlsson, Hiroyuki Masuyama, Lyoudmila Milanova, Andreas Mühe, Mariele Neudecker, Ulrike Rosenbach, Susan Schuppli, Santeri Tuori und Kehinde Wiley.

 

Kulturstaatsministerin Claudia Roth: »Caspar David Friedrich vermochte es, seine Verbundenheit mit der Natur in eine ganz eigene, hochästhetische Bildsprache zu übersetzen. Zugleich zeigen seine Werke die unmittelbare Verflechtung des Menschen mit seiner Umwelt. Gerade mit Blick auf die aktuellen Heraus­forderungen durch den Klimawandel wirken die Werke Caspar David Friedrichs wie eine malerische Fürbitte zum Schutz der Natur in ihrer ganzen Schönheit und Verletzlichkeit.«

 

Dienstag 19.03.2024

Abfahrt ab Großburgwedel, Schulzentrum gegenüber EDEKA 09.00 Uhr.

Abfahrt ab Isernhagen Altwarmbüchen /Endhaltestelle 09.15 Uhr.

 

Fahrtkosten inkl. Bus , Eintritt und Führung

für Mitglieder € 50,-- und für Gäste € 60,--

 

Verbindliche Anmeldungen unter 05139-4676, 01724341092 oder unter info@kunstverein-bwi.de

 

Veranstalter: kunstverein burgwedel-isernhagen artclub e.v.

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di. 20.februar 2024 14:30 uhr neujahrskunstempfang

leider schon ausgebucht!

Keine Anmeldung mehr möglich.

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ab 14:30 uhr besteht die möglichkeit zu kaffee und kuchen im bel arte/sprengelmuseum hannover.

ab 15:30 uhr laden wir sie zur 90 minütigen führung durch die ausstellungen durch die kunsthistorikerin dr. carmen putschky ein.

Pablo Picasso I Max Beckmann. Mensch - Mythos - Welt

 

"Pablo Picasso | Max Beckmann. Mensch - Mythos - Welt" entsteht in Kooperation mit dem Von der Heydt-Museum Wuppertal und dem Sprengel Museum Hannover. Erstes zeigt die Schau vom 17.9.23 bis 7.1.24. Vom 17.2. bis 16.6.24 ist sie im Sprengel Museum Hannover zu sehen.

Pablo Picasso (1881 – 1973) und Max Beckmann (1884 – 1950) sind Schlüsselfiguren der Moderne. Beide leisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entscheidende Beiträge zu einer Neudefinition der Möglichkeiten und der Aufgaben gegenständlicher Malerei. Auf breiter Basis und im Rahmen einer Ausstellung mit-einander vergleichen konnte man ihre Werke und damit ihre künstlerischen Haltungen und Auffassungen indes noch nie. Das Von der Heydt-Museum Wuppertal und das Sprengel Museum Hannover haben sich zusammengetan, um dies erstmals zu ermöglichen. Das Von der Heydt-Museum ist mit seiner Ausstellungsstation offizieller Partner des internationalen Projekts „Celebration Picasso 1973 - 2023“, das 2023 an den 50. Todestag des Künstlers erinnert.

Für das gemeinsame Projekt stützen sich die beiden Museen in erster Linie auf ihre eigenen reichen Bestände. Das Von der Heydt-Museum war das erste Museum weltweit, das ein Gemälde von Pablo Picasso erworben hat, und zwar im Jahr 1911. Und eines der Schlüsselwerke Max Beckmanns, sein „Selbstbildnis als Krankenpfleger“ (1915), wurde schon 1925 durch den Barmer Kunstverein für den öffentlichen Kunstbesitz in Wuppertal gesichert.

Beckmann und Picasso, die die bewegte Epoche vom Fin de Siècle über zwei Weltkriege bis in die Zeit nach 1945 durchlebten, haben mit ihrer Kunst unseren Blick auf das 20. Jahrhundert geprägt. Von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehend, gelangten sie eigenständig zu individuellen Lösungen großer Fragen der Kunst und kreisen mit ihrem Schaffen um Kernfragen der menschlichen Existenz. Trotz unterschiedlicher künstlerischer Auffassungen berühren ihre Positionen sich dabei immer wieder auf überraschende Weise. Während beide Künstler einerseits alte Regeln der Bildordnung zerstörten, griffen sie andererseits auf kunst-historische Traditionen zurück; sei es, wie bei Picasso, um die Kunstgeschichte nach neuen, eigenen Maßstäben fortzuschreiben, oder, wie im Falle Beckmanns, um einen von modernen Mythen geprägten Bildkosmos zu schaffen. Beides setzt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bild und seinen Möglichkeiten voraus: mit dem Verhältnis zu Gegenständlichkeit und Räumlichkeit, mit der Beziehung zwischen Figuration und Abstraktion sowie mit der Erneuerung und Umdeutung ikonografischer Traditionen. Aber auch das eigene Leben, ihr künstlerisches Selbstverständnis, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihrer kreativen Arbeit sowie das Zeitgeschehen wurden von Picasso und Beckmann mit Vitalität und Verve thematisiert.

Picasso und Beckmann entwickelten ihre Lebenswerke unabhängig voneinander und bewegten sich in unterschiedlichen Netzwerken. Gerade deshalb ist bemerkenswert, wie sie in ihrem Bestreben, der gegenständlichen, auf den Menschen und sein Weltverhältnis sich konzentrierenden Malerei neuen Sinn und neue Richtung zu geben, oftmals gleichsam Schulter an Schulter agierten und zu parallelen Auffassungen kommen. Andererseits vertraten sie nicht selten auch einander diametral entgegengesetzte Haltungen.

Wenngleich beide Künstler, Beckmann und Picasso, einander wohl nie persönlich begegnet sind, auch nicht während Beckmanns mehrfachen Paris-Aufenthalten, nahmen sie einander gegenseitig wahr. Tatsächlich fühlte Beckmann sich von Picassos beispiellosem Erfolg in der internationalen Kunstwelt lebenslang herausgefordert und angespornt. Nur zu gern hätte er seine Bilder neben denen seines heimlichen Rivalen ausgestellt gesehen. Von Picasso wiederum ist überliefert, dass er Beckmanns Werk schätzte. Nach dem Besuch von dessen erster Ausstellung in Paris 1931 soll er über ihn gesagt haben: „Il est très fort.“"

 

wir bitten um rechtzeitige anmeldung!

mitglieder zahlen € 5,00 inkl. eintritt und führung.

gäste sind wie immer willkommen – zahlen einen beitrag von € 10 inkl. eintritt und führung.

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